Männergesundheit: Stille Gefahr ab 40
Das metabolische Syndrom – oft auch „Wohlstandssyndrom“ genannt – ist kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Zusammenspiel mehrerer Gesundheitsprobleme: Übergewicht (insbesondere Bauchfett), erhöhter Blutzucker, gestörter Fettstoffwechsel und Bluthochdruck. Besonders Männer in der zweiten Lebenshälfte sind betroffen, oft ohne es zu wissen. Die Folgen können gravierend sein: Das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes steigt deutlich.
Gesundheit im Blick behalten
Aktiv gegensteuern
Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erfüllt etwa ein Drittel der Männer über 40 die Kriterien des metabolischen Syndroms. Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Gewichtszunahme, „innere Trägheit“ oder Libidoverlust beim Mann werden jedoch oft nicht als medizinische Warnsignale erkannt. Auch Bluthochdruck kann unauffällig bleiben und dennoch Gefäße und Organe belasten. Dabei ist er eine der zentralen Ursachen für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Warnsignale früh erkennen
Das metabolische Syndrom betrifft viele Männer ab 40 – oft unbemerkt. Warnsignale ernst nehmen und frühzeitig gegensteuern, um Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.
Mögliche Anzeichen:
- Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit
- Gewichtszunahme, vor allem Bauchfett
- Bluthochdruck – oft ohne Symptome
- Libidoverlust oder Erektionsprobleme
- Konzentrationsprobleme und „innere Trägheit“
Früherkennung und Lebensstiländerungen sind der Schlüssel, um Risiken zu senken und die Gesundheit langfristig zu erhalten.
Ursachen und Auswirkungen
Lebensstil, Entzündungen & Hormone
Ursachen & Einflussfaktoren
Die Hauptursachen liegen meist in einem ungesunden Lebensstil: unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, chronischer Stress und Schlafdefizite. Auch Rauchen und übermäßiger Zuckerkonsum können den Stoffwechsel zusätzlich belasten und Entzündungen verstärken. Hinzu kommen chronische Entzündungsprozesse, oft ausgehend vom Darm. Ein gestörtes Mikrobiom kann systemische Entzündungen fördern, den Fettstoffwechsel destabilisieren und hormonelle Veränderungen begünstigen. Die Darmgesundheit spielt bei Männern daher eine zentrale Rolle – sowohl in der Prävention als auch in der gezielten Therapie.
Körperliche & psychische Folgen
- Bluthochdruck: Beeinträchtigt die Gefäßfunktion, auch im Genitalbereich, und kann Erektionsprobleme fördern.
- Bauchfett: Setzt entzündungsfördernde Substanzen frei, die das hormonelle Gleichgewicht stören.
- Testosteronmangel: Tritt häufig bei Insulinresistenz und Adipositas auf und mindert die Libido.
- Psychische Belastungen: Chronische Erschöpfung, Stress oder Schlafmangel dämpfen sexuelles Verlangen.
- Darmgesundheit: Ein gestörtes Mikrobiom kann Entzündungen begünstigen und das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen.
Testosteronmangel & Herzinfarkt-Prävention
Hormone & Herz
Ein Testosteronmangel kann sich nicht nur auf die Libido auswirken, sondern auch Muskelabbau, Fettzunahme und Energieverlust fördern. Gleichzeitig ist das metabolische Syndrom ein ernstzunehmender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine gezielte Herzinfarkt-Prävention beginnt daher bei einer ganzheitlichen Diagnostik und einer nachhaltigen Veränderung des Lebensstils – unterstützt durch medizinische Begleitung.
Therapie & Prävention im Park Igls
Ganzheitlich wirksam
Die Moderne Mayr-Medizin bietet effektive Ansätze, um den Stoffwechsel zu regulieren, Entzündungen zu reduzieren und die Darmgesundheit zu fördern.
Regelmäßige Vorsorge-Checks, Bewegung, ausgewogene Ernährung und gezielte Detox-Programme helfen, das metabolische Syndrom zu behandeln oder zu verhindern.
Im Park Igls werden Männer wie Frauen individuell betreut – mit dem Ziel, langfristig gesund und vital zu bleiben.