Der Mann entschied sich für eine dreiwöchige Kur. Er folgte einer speziellen Diät, die ihm half, sein Verdauungssystem zu entlasten. Er verzichtete auf Massagen und entschied sich stattdessen für Cranio-Sacral-Therapien (eine Form der Körperarbeit, die den Fluss der Gehirnflüssigkeit optimiert) und gesundheitspsychologische Gespräche. Ein besonderer Fokus lag auf der Raucherentwöhnung durch Hypnoakupunktur (eine Kombination aus Hypnose und Akupunktur).

Während seines Aufenthalts wurde ein Hämatom (eine Ansammlung von Blut im Gewebe) entdeckt – verursacht durch einen Sturz. Dies wurde sorgfältig überwacht und behandelt. Seine Gesprächstherapien enthüllten seine Ängste und Sorgen, insbesondere die Angst vor einer Demenzerkrankung. Eine neuropsychologische Untersuchung zeigte jedoch, dass er kognitiv weitgehend intakt war. Nach 23 Tagen trat der Gast in einem deutlich verbesserten Zustand die Heimreise an. Er war Nichtraucher, psychisch aufgehellter und körperlich fitter.